Wir können kaum schlafen, der Wecker klingelt 6 Uhr, verlassen eine dreiviertel Stunde später den Hafen. Dann kreiseln wir im Wartebereich vor der alten Schleuse, weichen zweimal einem Baggerschiff aus, das hier ständig hin und her fährt. In der Schleuse klappt alles reibungslos, wir sind ja jetzt schon soooo erfahren.
Auf der Elbe haben wir Rückenwind (3-4 bft) und Schiebestrom, erreichen locker 10 kn Fahrt. Wir setzen die Segel. Ganz schön wellig hier! Besonders die Bugwellen der Berufsschifffahrt haben es in sich. Alle halten sich gut fest. Isa steuert und genießt die Wärme ihrer Stormlock-Fleece-Mütze (Sophie: „Mama, du bist ja noch nicht mal angehärtet“ Nick:“ geschweige denn abgehärtet“)
Das war nur eine kurze Etappe, gegen 10 Uhr liegen wir schon fest in Cuxhaven. Keine 10 min zu früh. Plötzlich bläst der Wind mit 7 bft. Wir gönnen uns ein Mittagessen in der Seglermesse, einem Restaurant, das wir noch vom Elbe-Radweg-Urlaub kennen.
Kommentar schreiben
Oma und Opa aus Ilfeld (Dienstag, 21 Juli 2015)
Heute haben wir von Elke erfahren wie es geht euch einiges zu schreiben. Wir verfolgen eure Fahrt und freuen uns, das bisher alles gut geklappt hat.Weiterhin gute Fahrt und natürlich viel Spass dabei .Liebe Grüße und Küsse an die Kinder