Les Saintes, Guadeloupe 26.01. bis 30.01.2017

Mit schönem Wind und wenig Welle rasen wir nach Norden. In der Passe des Dames, einer engen Passage, werden wir sogar überholt. Also wir hätten uns das sicher nicht getraut, es war aber genügend Platz. Wir fahren an der CROIX DU SUD vorbei, die uns per Funk die Vorteile ihres Ankerplatzes schmackhaft machen. Zunächst wollen wir uns die Hauptankerbucht der Inselgruppe Les Saintes anschauen. Dort liegt man zwar näher an der Stadt, jedoch ziemlich ungeschützt. Schnell drehen wir um und ankern neben dem Pain de Sucre Hügel. Die große Wiedersehensfreude, als wir zur CROIX DU SUD fahren, kann man sich sicherlich vorstellen. Endlich hat Sophie ihre Jana wieder (und Eric auch).

 

 

 

Am nächsten Tag fahren wir mit dem Beiboot in die Stadt und erklimmen zuerst den Hügel des Forts Napoleon. Toller Ausblick von oben, nettes Museum, Garten mit Sukkulenten und Iguanas, nicht zu vergessen, die Kanonen. Wir haben einen tollen Spielplatz gefunden und gehen nach ausgiebigem Klettern zum Einklarieren. In dem Büro gab es auch einen Riesenfernseher, von dem unsere Kinder nur schwer wieder loskommen. Zurück auf der MANGO schnappen wir unsere Schnorchelsachen und fahren zum Strand. Hier gibt es am benachbarten Riff viele Papageienfische, Trompetenfische, Feuerfische und sogar ein paar Kugelfische zu sehen.

 

 

 

Nach dem Haushalts-Vormittag laufen wir die Straße lang bis in die Stadt. Es ist zwar weit, aber eigentlich ganz nett, Hühner, Schafe und Ziegen am Straßenrand und weitgehend schattig. Nick parkt unsere Familie auf dem Spielplatz und begibt sich auf die Jagd nach Baguette, letztendlich mit Erfolg. Am späten Nachmittag haben wir da schon öfter Probleme gehabt. Den Rückweg legen wir in der Dämmerung zurück.

 

Der Zoll kreiselt den ganzen Tag in der Nähe unseres Ankerfeldes. Uns hat er nicht kontrolliert, wir waren schneller im Dinghy und fort, hihi!

 

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